Auf der Internetplattform "Moe's" wurde verkündet, dass selbige Organisation hinter dem Paket an Michael Reiterer (EU-Botschafter) steckt. Es seien aber bloss "ein paar Warme Worte und ein Christstollen" im Paket. Die Organisation entschuldigt sich für die Umtriebe.
NZZ Online hat auch mehrere Politiker zum Vorfall befragt. Prof. Dr. Ulrich Schlüer äusserte sich sichtlich enttäuscht, dass es sich nur um einen Christstollen handelt. Er hätte für einen Anschlag durchaus Verständnis. Sein Parteikollege Toni Brunner pflichtet dem bei und verweist darauf, dass der "Stollen" vorzüglich geschmeckt hat. Er habe ihn mit einem "Schüga" genossen.
Die Linke zeigt sich weniger erbaut. Micheline Calmy-Rey sagte, dass sie von Moe's enttäuscht sei, Herr Reiterer kriege ein Stollen und sie nicht.
(NZZ / mit Agenturen / mehr folgt nicht)
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